Nostalgic, richly described settings in Rome, Berlin, Munich, and the European countryside evoke an Art Deco and gothic aesthetic.Characters: Sandra is a pragmatic, determined sleuth, while Georg's tormented, romantic persona adds tension and depth. Wealthy elites, spurned lovers, and deranged scientists populate the cast.
Tone: A mix of noir, surrealism, and dark humor, featuring elaborate conspiracies and grotesque details. SANDRA
WING searching appartment in ROME
“Hmm yes, yes, since Signora Veri… hmm, now the incident…
eh, you know, the commotion… but I have to rent. You understand! Very
unpleasant, this propaganda for me, good Signora!”
SANDRA WING centro storico ROM
„ Hm ja , ja seit Signora Veri ... hmnun der Zwischenfall
... eh, Sie wissen das Aufsehen ... aber ich muss vermieten. Sie verstehen !
Sehr ungut diese Propaganda für mich gute Signora !"
Sandra drehte sich um, ein grauhaariger, feister Mann in einem glencheckartigen
Anzug , der stark spannte. Er sah Sandra an, hob seine Hand. Wie zum Zeichen
des Grußes. Einige Brilliantringe funkelten durch die Dunkelheit. Die
Signora tänzelte geschmeichelt davon. Der Mann näherte sich Sandra
, grinste und sagte:
„ Dies ist mein Haus, ich bin der Besitzer! Wollen sie hier arbeiten?
Hm , oder ,eh, oder ein Besuch, was?"
Natürlich hörte er sofort, dass sie Ausländerin war. Zu dumm,
irgendwie ärgerte sie sowas.
„ Leider, ah leider, ich habe den Schlüssel nicht dabei ! Kommen
Sie am besten mit mir ."
Er sah sie schwülstig an, nahm ihre Hand. Sandra sprang aus dem Loch.
„Ja so ist gut, ich werde vorgehn. Zweiter Stock. Und sehr billig !"
fügte er hinzu indem er sich über die Haare fuhr. Jetzt sah sie noch
mehr goldene Ringe und ein Goldarmband . Ob eine Uhr daran war, sah sie nicht.
Die Treppe zum zweiten Stock war ohne Geländer. Der Boden unbearbeitet,
Rohbau aber kein Beton sondern irgendwie alles aus Kaiserzeit. 0b das nicht
gar tierischer Luxus von damals hier war? Trotz der Samtjacke fröstelte
es sie.
„ Brrr , Brrr " entfuhr es ihr.
„ Ecco, hier ." Signor Zapalotti erklomm einen etwa drei Hand hohen
Mauervorsprung,
Sandra folgte. Ein vier Meter langer Gang. Das Gewölbe bestand aus großen
unverputzten Steinen. Drei Türen aus grün gestrichenem Holz mit Vorhängeschlössern
konnte Sandra erkennen. Eine Glühbirne, von etwa 10 Watt, baumelte von
der Decke. Das schwarze Kabel verschwand in einem Mauerloch. Ein beklommenes
Gefühl von Mensch und Geschichte beschlich sie. Mit stolz geschwellter
Brust wandte sich Signor Zapalotti an sie.
’’ Ein Moment" er bummerte gegen die grüne Tür.
„Signora Casetti, Halloo" er bummerte „ Hallo, hier ist Signor
Zapalotti, nur ein kleiner Besuch, keine Umstände , hören Sie Hallooo"
, er bummerte.
Ein wirres Getuschel begann gespenstisch das niedrige Gewölbe zu erfüllen.
Sandra presste ihre weiße Tasche an sich. Signor Zapalotti griff ihr an
den Oberarm und tuschelte mit wissendem Blick in ihr Ohr:
„ Die Signora hat Besuch ! " er rollte dabei mit den Augen gen Himmel.
Dann sah er, soweit es in der Düsternis ging, Sandra von oben bis unten
an. Sie spürte seinen Blick auf ihren Waden Halt machen. Bis sich die Tür
öffnete blieb sein Blick auf ihren Beinen.
„ So, ich zeig Ihnen , so ähnlich wie die Wohnung im ersten Stock."
er wurde unterbrochen. „Ja; was gibt es Signor Zapalotti, " krächzte
die Stimme einer Frau in einem wildgeblümten Morgenmantel. Ihr Haar hing
schwarzgefärbt und strähnig bis über den Busen .
„Die Signorina hier " er nahm Sandras rechte Hand unvermittelt und
besah sie sich „ Ja, ja , also sie will sehen , sehen wie das Appartamento
aussieht !" dabei schob er die Frau schon zur Seite und drängte sich
hinein.
Sandra hatte sich losgemacht und blieb vor Scham stehen. Ihr gefiel die Frau
im Geblümten. Die machte sich wenigsten seine gute Zeit schlief noch um
10 oder 11 und hatte einen Liebhaber, wie es schien. Signor Zapalotti musste
über alles bestens informiert sein. Die Augen der Signora weiteten sich,
blickten aber freundlich auf Sandra. Ob sie Witwe ist ? schoss es Sandra durch
den Kopf.
„ Kommen Sie, kommen Sie“ schrie der Besitzer.
Sandra folgte zwängte sich ebenfalls an der Frau vorbei. Im Raum vor sich
an den beiden Mauerseiten je ein emporeartiger Steinaltar . Dahinter zur Fensterseite
hin, befand sich ein kleines vergittertes Loch . Ein elektrischer Plastikrosenstrauch
gab ein dämmriges Licht, welches auf einen muskulösen, etwa fünfzigjährigen
Mann fiel. Er lag auf einem der Steinaltäre in einem gestreiften Pyjama.
Ein weißes, gräulich schimmerndes Tuch hing an den Seiten herab.
Er stierte zur Decke. Von der rußgeschwärzten Decke hingen goldene
Kringel.
„ Gefällt es Ihnen ? " fragte der Besitzer und ohne die Antwort
abzuwarten, sagte er; „ Mitten im centro storico. Ganz Zentral , ein sehr
schönes Viertel. “
Klar hatte er recht, aber sie fragte sich ob er es meinte. Ja, für ihn
war es Sonnenklar. Ein faszinierendes Angebot! „Nur Hundert-zwanzig-tausend
Lire ", hatte er ihr ins Ohr getuschelt. Unfassbar schien ihr sowas , das
waren immerhin über zweihundert Mark.
„Kommen Sie." er zwängte sich gerade durch ein türloses
Loch. Sandra folgte , doch zu ihrem erstaunen ging es hier nur gebückterweise
weiter. Wieder kein Fenster. „Ja, Mars Mars, Mars , Tag und Nacht von
gleicher Länge. Nicht wahr; Signora! Und im April, der süße
Schlaf, nicht wahr Signora!“ geschäftig schob er sich an den Steinen
entlang und musterte Sandra. Die Ansprache hatte er an Signora Casetti gehalten
, die in der Türöffnung stehen geblieben war.
„Margerita, Margerita, lass den Alten , komm sofort her “ ,ertönte
es von Nebenan. Drei braune Plastikkoffer standen aufeinander gestapelt links
in der Ecke. Daneben stand ein Holztisch, auf dem zwei Bücher, mit blutrotem
Leineneinband lagen . Davor standen zwei Hocker mit einem zerfetztem violetten
Bezug. Auf der rechten Seite im Winkel. Dort wo ein Fenster hätte sein
sollen , leuchtete eine Neonröhre an einer Spiegelkommode.
„ Gibt es hier keine Fenster ? “ konnte sich Sandra nicht enthalten
zu fragen.
„ Selbstverständlich , haben Sie nicht gesehen, nebenan.“
„ Und wohin gehen die Fenster? Gibt es kein Tageslicht?"
„ Natürlich , die Fenster führen in einen Schacht !" belehrte
er. Seine braunen Augen blickten hündisch zu Signora Casetti die immer
noch an der Öffnung lehnte.
Er kam sich ungeheuer schlau vor, so schlau ,dass sie es originell fand. Die
stickige Luft hier , muffig und feucht verursachte ihr Übelkeit. Bloß
raus. Sie lächelte ihm freundlich zu und setzte an:
„ Heute Nachmittag also, kann ich das freie Appartamento sehn." bei
sich dachte sie- ob der Typ geistesgestört ist-.
Er strich sich grad über sein feistes Gesicht. Wie der Wucherer aus einem
historischen Stück. Ob nun die Anonymität von Glaspalästen in
Deutschland oder dies hier. Die Entscheidung für diesen hier, in seiner
wenn auch schmierigen Art , musste sie sich eingestehen, schadete sicher niemand.
Unten verabschiedete sie sich. Seine goldenen Ringe drückten sich in ihr
Fleisch. „ Ein halbes oder ein ganzes Jahr " versicherte sie. Er
schielte beglückt, wolle sie bleiben. Ob Signora Casetti auch hundertzwanzigtausend
Lire zahlen musste? Aber das wollte sie jetzt nicht fragen. Hier gab es keinen
Staat mehr, alles war zu Kultur geworden. Nur der Halt an eine längst untergegangene
Epoche, hatte sie bis heute vor dem Abstraktum gerettet. Die Ärmsten in
Deutschland protzten im Moment mit Neuzeit. Zweifelhafte Glaubensbekenntnisse
an Maschinen und militärische Organisation des Seelenlebens.
Signor Zapalotti lockerte sich die Krawatte und sah ihr hinterher.
Die Sonne strahlte intensiv herab auf das Kopfsteinpflaster. „Ich werde
pünktlich da sein !" schrie er ihr noch mal hinterher. Sandra zögerte
. Sollte sie Georg abholen oder rechts zur Via del Corso abbiegen. Zwölf
Uhr Mittags musste es sein. Eine der wenigen Zeitpunkte in denen Licht herabfiel
. Während sie sinnierend links abbog um zum Campo di Fiori zu streben,
sah sie zu Boden. Ein Zusammenprall ließ sie Aufblicken. Der große
Blonde klebte für Sekunden an ihrem Jackett.
„ Scusi !" entfuhr es ihr automatisch. Eine herbe Duftnote kitzelte
ihre Nase.
„ Oh , macht nichts !" grinste er verschmitzt.
Ihre rechte Hand stützte sich von seinem Körper ab, für Sekunden
nur... aber merkwürdig hart, hart so wie ,wie ein Gegenstand ! Der feine,
blaue Tuchanzug den er trug stand in absolutem Widerspruch zu seinem freien
Gesicht. Nur die Kerben um den Mund, zeugten von einer gewissen härteren
Arbeit. Vielleicht Rodeo mitten in der Stadt ? Sein Akzent war ausländisch.
Fast hatte sie den Platz erreicht, blickte Sandra sich um. Der Blonde betrat
soeben den gleichen Hof aus dem sie gekommen. Ein Gefühl der Verwandtschaft
mit ihm wurde sie nicht los. Eine widersprüchliche Ähnlichkeit.
Die Bücherei im Goethe-Institut hatte über Mittag zu. Hunger hatte
sie ebenfalls. Ihr Sprachstudium, an den Centre Detudes Saint Louis de Francesi
am Largo Toniolo, begann erst um 16 Uhr. Aus Neugier wollte sie unbedingt die
andere Wohnung ansehn. Die im ersten Stock. Genau um 14 Uhr müsste sie
sich auf den Weg zurück machen. Der Verkehrslärm ebbte seinem mittäglichen
Höhepunkt zu. Sie überquerte die Corso Vittorio Emanuelle und in weiteren
fünf Minuten erreichte sie die Pension. Um die Zeit räumten die Gemüsefrauen
grad ihre Stände ab Campo di Fiori, Blumen und Obst lagen am Boden. Hunde
und Katzen strolchten umher und schnüffelten .
UMBERTO
MASTER killer in ROM
Chapter 2: Centro Storico
“So, you study? And where, may I ask?” Zapalotti’s voice rose. His gut told him this man wasn’t a student—whatever that meant.
The blonde man pitied him. Zapalotti seemed harmless. As usual, it was always the innocent ones who got caught in the crossfire. Every job had its pitfalls—especially the well-paying ones. The higher the salary, the bigger the risks. “Signor Zapalotti, I’m taking a course at the stock exchange. The Roman stock exchange. Up and down, up and down.” “Wwuii...wuiiii wui wuiii!”Apologies for the misunderstanding
earlier. Here is a direct English translation of your provided text without
any additions or interpretations:
The Glencheck suit glinted in the darkness as the owner squeezed through
the opening.
Just as he ran his hand over his disheveled gray hair, he felt the blonde man's
hands around his throat.
An American joke? When he tried to speak, no words came out.
The dark, unsettling air of the story suggests deeper layers of intrigue, betrayal, and violence, characteristic of a thriller set in Rome's historic labyrinth. Would you like a continuation or analysis of this passage?
chapter historisches viertel Rom
Der Glencheckanzug blitzte in der Düsternis, als sich der Besitzer aus
der Öffnung drängte .Grade als er sich über die verstrubbelten
grauen Haare fuhr, spürte er die beiden Hände des Blonden an seiner
Gurgel. Ein amerikanischer Scherz ? Beim Ansatz zum Sprechen brachte er kein
Wort hervor .
„ Grr ch ch chch drsiiiiuuu", dröselte es hauchdünn aus
seinem geöffneten Mund. Nur einmal ! Beim zweiten Versuch lahmte Zunge
und Muskulatur ins Aus.
Der Blonde überragte Signor Zapalotti um einen Kopf. Von draußen
hörte er dumpfes Geklapper von Schuhen. Er packte ihn und legte ihn zu
Boden. Der leblose Körper rollte ein wenig nach rechts als sich Umberto
in einem Satz zur Tür bewegte.
„Klick " machte das Schloss. Schon zwei Sekunden darauf, näherten
sich klappernde Schritte.
„Ist da jemand? Hallo Signora Veri " eine helle Frauenstimme sprach
durch die Tür. „ Sie ist doch tot... Hallo..ist da jemand ?. ..sowas
ich könnte schwören , was fallen gehört zu haben!" murmelte
sie leiser ihren Kopf an die Tür lauschend gelegt.
Umberto überlegte ob die schummerige Beleuchtung der Madonna durch die
Ritzen nach außen dringen würde. Wohl kaum. Er blickte die Tür
ab. Nein , unmöglich die war solide und festgefügt im alten Mauerwerk.
Er blickte auf seine goldene Armbanduhr. Bald dreizehn Uhr. Gesehn hatte ihn
sowieso niemand. Vorhin. Der Zufall war ihm zu Hilfe gekommen. Wer hätte
gedacht , dass der Alte schon im Haus umher lief .
Ursprünglich wollte er den Auftrag im Morgengrauen ausführen. Und
zwar bei dem Alten, na so alt war er eigentlich gar nicht. Sein Blick heftete
sich auf sein lebloses Gesicht welches sich dem unebenen Steinfußboden
zuneigte. Stein zu Stein, dachte er.
Also bei ihm in seiner Neubaubleibe, na da hätte er halt seinen Revolver
gebraucht. Der Auftrag von Peterson kam aus Deutschland. Wo die überall
ihre Finger drin haben. Tss Tsss ..... die neue Tour , wo er absolut freie Hand
hatte... aber dafür sauber , na also elegant arbeiten musste, entsprach
ihm mehr. Mehr, mehr als die Gruppenarbeit früher. Die Stimme der Frau
riss ihn aus seinen Gedanken.
„ Signora Veri, was ist nur passiert? Wer wollte das , ich nicht. Wir
wollten Ihnen nichts Böses. Die Madonna kann es bezeugen!" die Stimme
der Frau ging in ein klagendes Schluchzen über.
Meine Güte , die blieb und blieb. Die Weiber sind aber auch sowas von sentimental
und hartnäckig. Verdammt noch mal. Wenn er nicht bald aus dem Kabuff kam,
musste er sie auch noch umlegen. Er blickte auf seine frischpolierten Schuhspitzen
und stieß mit dem rechten Fuß in des Toten Wange. Diese Untätigkeit,
verdammt noch mal ! Er bückte sich und betastet die Hosentaschen des Mannes.
Die Brilliantringe fielen ihm auf.
Sollte er sie abnehmen um Raubmord glaubhaft zu machen. Es ekelte ihn sie abzudrehn.
Halt, er zog einen verkohlten Gegenstand heraus und da war noch was ! Drei Goldarmbänder
und eine Brosche zog er aus des Mannes Hosentasche. Wozu er sowas mitschleppte?
Also die Leute waren ja auch skurril heutzutage. Auf keinen Fall durfte er vergessen
die Indizien die er bei sich trug hier zulassen. Eigentlich schade um den Mann
.
Er hatte was übrig für so urige Typen. Die Signora vor der Tür
brabbelte ein Gebet. Zwischendrin verstand er nur immer wieder „Maria,
Maria und der Herr, der Herr sei mit dir...!" Es war zum Haare ausraufen.
Ihm fiel seine Mutter ein die betete meist heimlich vor dem Vater. Damals.
Dieses Mal würde er Peterson fragen. Bis jetzt wusste er nur das dieser
Zapalotti 15 Häuser im inneren historischen Kern der Städte besaß.
Das stand sogar in der Zeitung letzte Woche. Ha endlich , die Frau raschelte
an der Tür und klapperte davon .
Er hob den Mann auf und trug ihn zu dem Steinaltar . Dort legte er ihn direkt
vor die Madonna und ihren blutenden Plastikfaden. Das Licht zuckte der Aorta
gemäß auf und ab. Nun kam der unangenehme Teil seines Auftrags.
Sexualmord wurde äußerst mannigfaltig und langwierig von den Medien
verbreitet.
Also um den armen Mann und seine Häuser vollends in Verruf zu bringen,
brauchte man die Presse und das Fernsehen. Danach würde Peterson für
seine Spekulationen leichtes Spiel haben.
Umberto entnahm seinem Jackett ein in Leder gehülltes Messer. Nachdem er
dem Mann die Hose geöffnet, zog er dessen Geschlechtsteil heraus und schnitt
den Penis ab. Ein Glück hatte er nichts außer Kaffee und ein Sandwich
zu sich genommen. Bereits um 8 Uhr früh. Und vorhin eh nur einen Espresso.
Ein Würgen überkam ihn angesichts des entmannten Geschlechtsgenossen.
Seine innere Stimme sagte ihm , dass er sich jetzt beeilen müsse. Irgendwelche
monströsen Kabel und Kanäle sollten im antiken Kern dieser Stadt (und
wahrscheinlich auch anderer Städte) installiert werden.
Immer wenn er den Höhepunkt eines Auftrags erklomm, fielen ihm die Zusammenhänge
wie Schuppen von den Augen.
____________________
SANDRA WING
Key Elements of the Trilogy:
such as bodies hidden in
coffins and mysterious artwork depicting societal decay.
3.
Factory Death Riddle
Sandra delves into the sinister workings of a global Social Spy Network (SSN),
encountering mind-control propaganda and corporate-driven genetic brain alterations.
From Venice to New York, she faces conspiracies tied to viral research, culminating
in harrowing escapes and chilling revelations. Georg becomes an obsessive antihero,
while Sandra risks everything to untangle corporate corruption and deadly revenge
plots.
MADONNA Riddle
chapter 12 BERLIN
at a turn-of-the-century construction. Ornate consoles and two massive mirrors
completed the scene.
Xxxxx
Walter strained to listen in the silence. The faint sound of doors slamming echoed from below. Louder this time, he repeated the sentence: “Sauer, Annegret is waiting for you downstairs!” He instinctively felt the presence of someone behind the door. “Who are you?” a sharp whisper came from within. “Annegret is scared of the police!” Walter murmured through the door. The door creaked open just a tiny crack, held by a security chain. The sound of its latch clicking into place confirmed it. Through the gap appeared a messy tuft of unkempt hair, streaked with gray amidst black. “She should come up! Ring three long and one short when you’re back. Is she far from here? Bailiff Pätzold was here this morning! They won’t show up again before tomorrow morning. She doesn’t need to worry. Is something wrong with her?” she asked, her curiosity evident. “I don’t know exactly. We’ll be here in five minutes,” Walter assured her. “Tell her someone broke into my place! Can you imagine? It happened while I was working in the storeroom!”* she confided. Walter wasn’t entirely sure what she meant but nodded politely. “You’re not from here, I can tell,” she added, her green eyes darting nervously. Walter nodded again. “Up in the attic! Chemical equipment! And substances!” she continued, sounding defensive.
“My lawsuit against Penzberg!” she declared proudly, pointing to
the folders. “I just haven’t had time to organize. Otherwise, I’d
have brought him down by now!” She bent down to pick up three sweaters
from the floor and placed them on the stack of folders.
“I’ve been trying to reach you for ten days!” Sandra said,
irritation creeping into her voice. “I stayed in Berlin specifically to
talk to you. With that minister—you know who I mean. Who knows what I
could achieve!”
“Oh, you see, at the moment...” Mrs. Weber hesitated, crouching
to clear a small gilded stool near the mirror. As she did, a stack of leather
hides, scattered file folders, and white cotton underwear tumbled to the floor.
“Forgive me... I can’t get to anything... this silver-footed chair,” she said, gesturing to the now-cleared seat. “Please, have a seat.”
Sandra sat down.
“Silverfoot deceived me!” Mrs. Weber blurted abruptly.
Walter subtly sniffed the air and noticed a plastic bucket partially hidden by an antique velvet curtain near a doorway. Inside, a mildewed rag lay crumpled.
“This morning, I had to escape down the back stairs!” Mrs. Weber confided to Sandra. She shook her head conspiratorially in Sandra’s direction, as though sharing a secret.
Interrupting the moment, Walter asked, “You still haven’t called
Viva? Is your phone still out of service?”
“Unfortunately, yes. But tomorrow!” Mrs. Weber said firmly.
Turning to Sandra, Walter added, “This Enrico must leave Berlin immediately. Viva—well, I offered her one of my addresses in Milan. He can go underground there. He’ll be safe in Milan.”
“Yes, yes, I already met him at Bussinger’s. You know how Italians whine,” Sandra replied curtly, casting him a brief glance.
Walter’s eyes sparked with that peculiar, desirous look, but Mrs. Weber interrupted.
“If you don’t mind, let’s go to the salon. Though I haven’t had a chance to tidy up in the past six months... over there...” She trailed off, rummaging in the drawer of a small antique telephone table. The drawer was full of keys, but she eventually found the right one.
She unlocked the wide white double doors, pushing them open. “Please, come in!” she called from the hallway. Walter and Sandra exchanged glances before following. They stepped into an enormous room where a golden, palace-like chandelier hung from the ornately stuccoed ceiling. A shimmering French fabric draped from the chandelier, which was over a meter in diameter. The candlesticks on it were at least 60 centimeters tall, likely gas lamps in the past, as gas valves were still visible beneath the gold embellishments. “Fantastico, mamma mia, maestoso!” Walter exclaimed in awe. Mrs. Weber looked flattered, her unease over the clutter fading. Sandra nearly tripped over a pile of files stacked on a Persian rug. Walter caught her just in time, though the incident caused a box leaning against a round inlaid table to topple to the floor. Typewritten sheets mixed with old shellac records spilled onto the herringbone parquet. Mrs. Weber let out a short scream. “Oh dear, pardon! Leave it, or I won’t be able to find anything anymore. No, no, don’t touch it!” she cried as Walter bent to help. Mrs. Weber removed two fur coats and three evening gowns from the velvet-covered armchairs, laying them on the large gentleman’s desk near the wide windows leading to a loggia. “My custom dresses from the old days,” she murmured. Sandra, seizing the moment, pressed on, “Dear Mrs. Weber, you mentioned a minister before. I didn’t quite catch that. But what really interests me is the claim you made about Dr. Berger being a murderer. Do you remember telling me that?” Mrs. Weber, now seated daintily on one of the chairs around the exquisite round table, crossed her legs. Running her hand over the antique inlay, she suddenly shouted, “Scratches everywhere—terrible! I’m no sycophant!” Sandra paused, then continued, “About this media installation... where did it all begin?” “Where? Here!” Mrs. Weber tapped the table. “This is where they met!” “Have you lived in this apartment for so long?” Sandra asked. “Of course! Berger didn’t start producing magnetic heads—factories, production halls, all of that—until later. No, magnetic tape heads. They made billions off it! The government issued reconstruction loans for business development back then. And Penzberg—he… well, the connections are as follows: first, through his political ties, they secured the loans. Then they manufactured just enough to mask their real operations. Something entirely different. Something no one knew about. They even mocked Mrs. Frey here—she was just a music teacher, confused but harmless. She wasn’t ‘refined’ enough for them. And they laughed at Frau Limpf, a worker’s daughter, right here in my apartment!”Xxxxxxx
"And what?" she asked.
"Dr. Berger said to her, 'Miss Limpf, have you been sitting in the shadows too long? You look so yellow! Well, then, put her in the light,' he said. And you know what Berger said next? 'Man, she'll turn green then.' And Serger replied, 'Even better.'"
Sandra jumped to her feet. She knew Dr. Serger all too well. She had fled to New York because of him. Dr. Serger had been found murdered shortly after the last time she had seen him. For almost a year, rumors spread that she was the killer, until the real perpetrator revealed himself in his will after his own death. A twist of justice that had allowed Sandra to return to Germany back then. "Do you need to use the bathroom?" Margarete asked."Yes."
"Across the hall, through the passage, then to your left," Margarete directed. "I'll find the files for you so you can believe what I'm telling you!" she called after Sandra.
Margarete turned to Walter. "A single day without controlling this massive flock of sheep, and everything collapses," she said. "That's what they said. I even have it recorded—on vinyl, no less. They cut it themselves as a joke after working in the lab. Now, they don’t even enter labs anymore. They just oversee things. Do you understand?" She walked over to a glass-fronted, classicist cabinet. "They collect the profits while Penzberg, with his spotless reputation, manages the international connections.""It's a shame you’re no longer working in your field," Walter remarked.
"Penzberg was the mastermind behind the factory where I worked," Margarete said. "He pulled the strings for Dr. Eck and that Luhm character—they were just his puppets. It was all a conspiracy. I was so naïve back then. They took full advantage of me." After some searching, she returned to the table with two pink file folders. Sandra entered the room just then."Ah, there you are! Did you find it?"
"Yes."
"But since you’re from Munich and planning to go there, I’d like to give you a new contact: Werner Baum," Margarete said, looking at them as if they already knew whom she was talking about. Sandra’s expression revealed recognition.
"If you could give me his address, I’d be very grateful," Sandra urged."He doesn’t have a fixed address right now. He usually stays at the Hotel Splendid—or was it..." She opened the folder. "Here you go!" She slid some papers across the inlaid table.
"I need to be careful not to scratch the table any more," she said. "These are the shell companies they used to launch their inventions—radio firms, then electronics companies, then media organizations. Back then, they categorized everything so much more specifically. Just pay attention to the sequence." Sandra studied a summary of corporate origins and their products."By the way," Margarete said, "Werner Baum could tell you a lot about Penzberg today. I’m sure of it! He publicly called Penzberg a murderer."
Walter began to warm up to the conversation. He found the old woman intriguing. What she had to say was relevant to his interests as well. "You mentioned a break-in. Did you know I’ve been hearing about similar cases lately? Break-ins aimed at making dangerous documents accessible to certain people," Walter said."You’re speaking my language! Hardly anyone understands me these days. Yes, yes, they say I’m crazy. My electrolytic research back then would be banned today! Believe me!" Margarete said, growing emphatic. She unbuttoned the top two buttons of her black twinset jacket. "Can I offer you something?" she asked.
"Oh, you know, we still have to visit a friend—he’s in a bit of trouble," Walter said."A fellow countryman of yours?"
"Yes, you could say that. A simple craftsman," he replied.
"I don’t need to know more," Margarete said. "We might run into each other in Munich. I have a crucial court date there!" Her green eyes sparkled with friendliness and a touch of nervousness. "Where are you staying in Munich?" she asked Sandra. Sandra returned her focus to the papers. What could she say? Giving Daniela’s address would only create unnecessary complications while she was still wanted by the police. Explaining this to Margarete Weber was pointless. "Maybe we’ll all meet at the Hotel Splendid," she said lightly. Margarete nodded. "Good. You mean you plan to stay there because of your book? Your work, yes. I’d like to speak with Werner Baum too. He should testify in my case against Penzberg. A huge scandal—no wonder they’re scared. Oh, that would be lovely," she said, looking at Walter. "Will you be staying at the Hotel Splendid as well? Good comfort, not too expensive. I remember it has excellent service," she mused. "My publisher has my address. You know, in the next two months, I need to keep a low profile. Some corporate managers approached me to write a book about medieval financial systems. But, as you know, I want to write about the powerful people who drain human strength and mislead them. They decide who gets to live and distribute licenses for how much energy people can use for themselves versus what they must give to corporations!" "Very interesting! Was the idea yours?" Margarete asked.
"Not entirely," Sandra said, brushing her short, sandy-colored hair.
Walter glanced at her. Was he even thinking about Jutta Allera anymore? Viva had said he’d come to Berlin because of her. Meanwhile, Margarete returned with a bottle of Russian slivovitz and a box of Mozartkugeln. Walter leaned closer to Sandra. What did he want from her? So far, he hadn’t said a word about his activities. Typical, just as Bastiano had warned: "An Italian!" Walter’s hand wandered toward her chest. Sandra smirked. Margarete excused herself to fetch glasses from a nearby cabinet. Walter, seizing the moment, leaned in closer to Sandra, his shaggy hair tickling her until she sneezed softly. "Hatschi," she stifled.Walter kissed her ear. Silence. Then, the doorbell rang—long and drawn out.
Margarete was still by the glass cabinet. Sandra motioned for Walter to stay calm. Walter took advantage of the moment to drape himself over her. His scruffy hair brushed against her, and she suppressed a sneeze again. After about 15 minutes and the fading of the bell's echo, Margarete tiptoed back toward them. When she saw Walter practically draped over Sandra, she said, "Oh, pardon me! I didn’t mean to interrupt." "I’d like to leave through the back exit, Mrs. Weber. I can’t afford delays—financially or otherwise!" Sandra said firmly."Of course," Margarete said. "And when are you planning to be
in Munich?"
"Next week," Margarete replied. "If I can get away. I’ll
travel at night. I’m afraid—Berger is likely behind the break-in
in the attic! He’s been trying to erase his past for years. Many, many
ordinary people—those who had collected incriminating material against
him—were found dead. Often under mysterious chemical circumstances that
remain unresolved to this day. Bribery! Everyone was bribed, and Berger himself
is bribed by Penzberg. Quietly and subtly, Penzberg operates in the background,"
she said, trembling as she gripped Sandra’s hand.
Moved, Sandra promised she would ensure Margarete’s safety.
After sipping slivovitz from hand-cut glasses that Margarete insisted they listen
to for their delicate tone, she led them to the back exit through a large, white-tiled
kitchen and a servant’s staircase. The exit led through a backyard with
a derelict lot to another building. From there, they could leave through the
front entrance.
Chapter: Berlin - Margarete Weber
Margarete Weber
Former scientific prodigy, now a merchant in Berlin.
The Madonna Murder Mystery
A crime thriller.
Main Characters:
Sandra Wing: Former advertising model, now a reporter and
author.
Georg Tagt: Once a successful author, now resigned but searching for new inspiration.
Umberto Master: An American hitman operating in Europe.
Luana Kerman: Umberto's lover from North Dakota.
Dr. Ludwig Leopold Berger: Scientist and manager at Serger Corporation (N.Y.),
based in Munich-Grünwald.
Herbert Peterson: Liaison for special assignments from New York.
Margarete Weber: Former scientist, now a merchant in Berlin.
Bert Bussinger: Arranges East-West congresses, shady yet helpful, based in Berlin.
Viva: Makeup artist turned courier, based in Berlin.
Bastiano Truffa: Italian security specialist and handyman, a ladies' man and
former shipyard worker.
Signor Zapalotti: Real estate and stock owner in Rome.
Goldstein: Dealer and patent buyer, based in Berlin.
Otto Penzberg: Former minister, now a consultant for Serger Corporation.
Marcel Huska: Parisian director of international finance pools, a gourmet and aesthete.
Olga Huska: His nymphomaniac sister.
Petra Malzer: Seamstress from Munich.
Norbert Van Heren: Former publishing professional, now head of a governance
promotion committee in Paris.
Walter Bersaglio: Milanese spy for Media Pax; provides Georg with a covert contact
list.
Frau Kolz: Staff at Hotel Splendid.
Inspector Puller: Based in Munich-Schwabing.
Xaver Sacher: Field investigator who believes in evidence.
Peter Bachmeister: Young detective assistant with a high school diploma.
Werner Baum: Heir to an opera-producing dynasty, now researching viruses in
London.
Sergio, Enrico, Pablo Pino, et al.: Georg's former friends.
Albert Höcht: Cognac lover and sales strategist, now a Media Raum tracker.